Lange waren wir von Bauarbeiten umringt, von Zugausfällen und Staus belastet, nun ist ein Ende in Sicht. Seit August hält die S3 wieder bei uns und fährt nun auch wieder in die City. Das jahrelange Umsteigen am Ostkreuz hat somit ein Ende, nicht nur für die Rummelsburger eine große Erleichterung. Seit 10.12. hält überdies die Regionalbahn am unteren Bahnsteig und erweitert das überregionale Angebot. Die Bauarbeiten am so wichtigen Knotenpunkt sind aber noch nicht abgeschlossen: Bis Ende 2018 werden noch die Bahnsteige der Ostbahn entstehen, die historische Fußgängerbrücke komplettiert und der letzte Teil der Tunnelvorsorge für die A100 gebaut. Noch später werden die Bahnhofsvorplätze fertig und mit ihnen die Anbindung der Trams 21/22, die ab Ende 2020 im 10-Minuten-Takt direkt am Ostkreuz halten sollen. 
 
Verbesserungen gibt es auch im Straßenverkehr: Der vierspurige Ausbau der Hauptstraße ist weitgehend erfolgt, im Jahr 2018 wird es noch Restarbeiten geben. Ob sich dadurch der morgendliche Stau auf der Hauptstraße stadteinwärts auflöst, wird sich zeigen. Das WiR Kiezforum hat auf Bezirks- und Senatsebene Anträge eingebracht, die Belastungen für die Anwohner durch den staubedingten Ausweichverkehr durch unser Wohngebiet zu lindern, leider wurden sie alle abgelehnt. Die Ampelschaltung Hauptstraße/Karlshorster Straße soll zumindest erneut überprüft werden. Sollte keine Verbesserung eintreten, bringen wir weitere Anträge vor. Vielleicht verringert ja die fertig gestellte Süd-Ost-Verbindung von der Rummelsburger Straße zur Köpenicker Landstraße das Verkehrsaufkommen auf der Hauptstraße. Eigentlich als Entlastung für Oberschöneweide gedacht, könnte die Spreebrücke auch den Verkehr vor unserer Haustür reduzieren. Wir werden es beobachten.